K.U.R. - Konzept Peters®
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Das Konzept ist für alle Therapiebereiche geeignet, in denen es um das Ziel des Patienten und die Lösungsfindung geht.
Es bedient sich einer ganzheitlichen und weitgreifenden Anwendung und ist nicht allein auf bestimmte Krankheitsbilder bzw. auf ein bestimmtes Klientel abgestimmt.
Das K.U.R.-Konzept Peters® geht auf die systemisch lösungsorientierte Sichtweise zurück und konnte innerhalb der letzten Jahren in meiner Praxis und freiberuflichen Tätigkeit bei unterschiedlichen Diagnosen und Krankheitsverläufen erfolgreich angewandt werden. Hierbei lagen die Behandlungsschwerpunkte in der Pädiatrie, Handtherapie und Neurologie und umfassten die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Das Konzept vereint den Top-down- und Bottom-up-Ansatz gleichermaßen. Somit ist es flexibel nutzbar, ganzheitlich alltags- und lösungsorientiert wie auch funktionell einsetzbar.
Im Fokus des Konzeptes steht die Lösungsorientiertheit. Der Patient und der Therapeut sind Teil eines Teams innerhalb der Behandlung. Somit bestimmt der Therapeut nicht allein den Inhalt der Behandlung, sondern erarbeitet diesen über lösungsorientierte Fragen.
Der Therapeut versucht nicht das Problem zu lösen (Problemlösung), sondern gemeinsam mit dem Patienten die Lösung zu finden (Lösungsfindung).
Das lösungsorientierte Arbeiten mit dem Konzept erhöht die Eigenmotivation des Patienten maßgeblich.
Wichtige Begriffe:
Der Kern des Konzeptes stellt zum einen das System des Therapeuten und zum anderen das System des Patienten bzw. des Individuums dar. Das System des Therapeuten beeinflusst das System des Patienten. Dies geschieht wiederum auch umgekehrt.
Die Beeinflussung des Systems kann nur durch die positive nonverbale und verbale Kommunikation des Therapeuten gelingen.
Arbeitet der Therapeut mit Hilfe des Konzeptes lösungs-, alltags-, klienten- und ressourcenorientiert, dann wird er das System des Patienten mittel- bis langfristig positiv beeinflussen.
Die Basis des Konzeptes bildet das eigens entwickelte Kommunikationsmodell mit den individuellen Reasonings. Diese unterscheiden sich im Vergleich zum bekannten Clinical Reasoning in unterschiedlicher Weise. Zur leichteren Umsetzung des Konzeptes werden neben den systemischen Basisfertigkeiten auch die nonverbalen und verbalen Kommunikationsregeln näher im Konzeptbuch beschrieben und in das K.U.R.-Konzept eingeflochten.
Das Konzept beinhaltet insgesamt sieben Module. Hierunter fallen unter anderem die positive nonverbale und die verbale Kommunikation wie auch die Positivierung und Motivation. Alle Module sind miteinander konform und ergänzen sich gegenseitig. Aufbauend auf die Systeme des Patienten und des Therapeuten wurden die Module entwickelt.
Im Konzeptbuch (Publikationen) werden alle Module ausführlich beschrieben und anhand von Praxisbeispielen erläutert. Zusätzlich finden sich im Praxisbuch umfangreiche Kopiervorlagen für die praktische Umsetzung.
System
des
Patienten
System
des
Therapeuten
nonverbale
und verbale Kommunikation
Positivierung
und
Motivation